Beim Induktionshärten wird induzierte Wärme und schnelles Abkühlen (Abschrecken) genutzt, um die Härte und Haltbarkeit von Stahl zu erhöhen. Induktion ist ein berührungsloser Vorgang, der schnell intensive, zielgerichtete, konzentrierte und kontrollierbare Wärme erzeugt. Mit Induktion wird nur der zu härtende Bereich erhitzt. Durch die Optimierung von Prozessparametern wie Heizzyklus, Frequenz, Induktordesign und Abschreckverlauf erzielen wir bestmögliche Resultate.
Induktionshärten erhöht den Durchsatz. Es ist ein extrem schneller und reproduzierbarer Vorgang, der sich leicht in Produktionslinien integrieren läßt. Mit Induktion bearbeitet man normalerweise einzelne Werkstücke. Dadurch ist gewährleistet, dass jedes Werkstück genau entsprechend den Vorgaben gehärtet wird. Die optimierten Prozessparameter für jedes spezifische Werkstück können auf Ihren Servern gespeichert werden. Induktionshärten ist sauber, sicher und platzsparend. Da nur der zu härtende Bereich des Werkstücks erhitzt wird, ist es zudem äußerst energieeffizient.
Induktion wird zum Härten zahlreicher Komponenten verwendet. Hier sind nur einige davon: Getriebe, Kurbelwellen, Nockenwellen, Antriebswellen, Torsionsstäbe, Ventilhebel, Gleichlaufgelenke, Ventile, Gesteinsbohrer, Großlagerringe.
Was macht es so effektiv? Immer mehr Unternehmen wählen zum Härten die induktive Erwärmung. Hier sind die vier Hauptgründe, weshalb das Induktionshärten die bessere Wahl ist.